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31.08.2016 13:35 Alter: 8 Jahre
Kategorie: Verein Nur diese Kategorie anzeigen:Verein
Von: Denise Moser

Vereinsreise vom 13./14. August 2016

Zwei unvergessene Reisetage mit den Turnerinnen unter kompetenter Reiseleitung (Neckermann macht‘s möglich)


Die zweitägige Vereinsreise Mitte August hatte viele Höhepunkte: die Besichtigung des Klosters in Einsiedeln, Spaghetti-Plausch, das Baden und die Übernachtung im Swiss Holiday Park in Morschach sowie die Wanderung auf dem Stoos. Und das bei super Wetter und vielen sehr gut gelaunten Turnerinnen. Und eine fachkundige Reiseleiterin – „Neckermann – hier her die Gruppe bitte“  - hat sich auch noch eingeschlichen. Was es sich damit auf sich hat und was wir alles erleben durften, wurde alles fein säuberlich im Reisetagebuch durch die Teilnehmenden festgehalten. Wir lassen euch gerne daran teilhaben und lassen das Tagebuch - alle Texte in kursiv - sprechen:

Samstag, 13. August 2016 (erster Reisetag)

TiB-Tagebuch, 1. Eintrag: Bei herrlichem Sommerwetter reisten 29 Turnerinnen am Wochenende vom 13./14. August 2016 nach Einsiedeln resp. Morschach SZ. Zur Begrüssung am Morgen gab es Kaffee und Züpfe. Zudem spendierte unser Ehrenmitglied, Vreni Rubitschung, allen ein Glas Sekt. Pünktlich um 7.45 Uhr steuerte der Chauffeur den Car Richtung Einsiedeln. Die Fahrt erfolgte durch das Knonaueramt und dann dem wunderschönen Zürichsee entlang. Das Reiseführer-Team (Denise, Esthi, Mirjam, Vreni, Antje) verwöhnten uns während der Carfahrt mit feinen Äpfeln und Schoggistengeli. Die Stimmung im Car konnte nicht fröhlicher sein.

Pünktlich in Einsiedeln angekommen, erfolgte unter kundiger Leitung einer Führerin des Verkehrsbüros, die Besichtigung des Klosters inkl. der berühmten Stiftsbibliothek. Einsiedeln ist der grösste Wallfahrtsort der Schweiz. Vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 begeht die katholische Kirche ein ausserordentliches Heiliges Jahr: Das «Jubiläum der Barmherzigkeit». Im Zentrum der Platzanlage, vor dem Haupteingang zum Kloster, steht der Marienbrunnen (auch Frauenbrunnen genannt). Die 14 Röhren entsprechen den 14 Nothelfern. Dem Wasser aus der Quelle des Heiligen Meinrad wird heilende Wirkung zugeschrieben. In der Stiftsbibliothek des Klosters Einsiedeln werden Handschriften und Bücher aufbewahrt, die zurückreichen bis in die Gründungszeit des Klosters im 10. Jahrhundert.  

Nach dieser interessanten Klosterführung hat sich bei einigen Hunger und Durst gemeldet. Im Rest. Bären gabs zum Mittagessen Spaghetti und einen Salat. Schmeckte sehr gut. Bald ging die Fahrt weiter Richtung Morschach SZ. Im Swiss Holiday Park checkten jene ein, die 2 Tage unterwegs waren. Die anderen unternahmen einen Spaziergang oder gingen direkt ins Café. Um 16.30 Uhr hiess es Abschiednehmen von den zweitägig Reisenden. Mit einem herzlichen «Adiöwinken» haben sie uns den Abschied etwas erleichtert.

Dem Reiseführer-Team gebührt ein herzliches Dankeschön für die gut organisierte und durchgeführte Turnerreise.  (Edith Haller)

 

TiB-Tagebuch, 2. Eintrag: Spaziergang in Morschach: Zu zweit der Weg der Sinne
du – Flüstern der Blätterkrone
du – Tiefe der Nacht
du – Verlorenheit des Treibholzes
du – Bewegung des Flügelschlages
du – Geheimnis des Lichtschattenspiel

du – Weite des Raums
…und als Belohnung nach dem Spaziergang ein Einsiedler-Bier – ein Genuss für Leib und Seele (Ruth & Barbara)

 

3. Eintrag: 7 Wandervögel wanderten (anstatt Kaffe & Dessert) in Morschach zur Grotte - Und Ruth zog dort an der Glogge! Weiter gings zur Kapelle – dort hatten wir eine tolle Rundsicht aufs Unterbecken und aufs Rütli.

 

Apéro & Baden

Nach dem Adieu-Winken von den Abreisenden des ersten Tages, nutzte ein Grossteil der Gruppe die Einladung zum Gratis-Apéro (gehörte zum Übernachtungspackage) und die Anderen vergnügten sich bereits beim Baden.

TiB-Tagebuch, 4. Eintrag: Beim Apéro waren die Gläser einfach zu schnell leer: ooooohhhh

5. Eintrag: Im Bad ligge die einte wie Ängeli – die angere hindedra wie Hüehner uf em Stängeli.

6. Eintrag: Ülkü, die Badeschönheit sucht ihren Weg vom Schwimmbad zum Hotelzimmer eine Viertelstunde, eine halbe Stunde, dreiviertel Stunden – plötzlich findet sie ihre Schlappen noch – und dann auch ihr Zimmer. Und das alles im Bikini!!

7. Eintrag: Wir TiB-Weiber sprudeln und planschen im Bad unsere Leiber!

Die Sonne scheint ganz doll, und bald sind die Gläser voll.

Nun freuen wir uns am Essen und dabei das Schnattern nicht vergessen.

 

Essen & Schlummertrunk
Nachdem wir das Erlebnisbad in vollen Zügen genossen haben, durften wir uns an einem leckeren 3-Gang-Menu erfreuen. Danach gings noch zu einem Schlummertrunk an die Hotelbar, wo sich auch einige am Töggeli-Kasten vergnügten. Nach dem langen Tag und den vielen Erlebnissen kam es da auch zu einigen lustigen Versprechern…

 

TiB-Tagebuch, 8. Eintrag: Antje steht nach unserem üppigen Essen nach wie vor auf Arkina (Arnika-Kügeli) – Bauchmuskeln sind auch Muskeln.

9. Eintrag: Noch kurz ein Piano-Foto schiessen (Panaroma-Foto)

 

Sonntag, 14. August 2016 (zweiter Reisetag)

Nach dem Frühstück reisten wir mit dem Gondeli auf den Stoos, von wo die ca. 1.5-stündige Wanderung zu der Bergwirtschaft Laui startete. Dort angekommen gabs ein Plättli zur Stärkung – wir waren nicht die einzigen Turner: eine Männerriege aus der Ostschweiz bewies noch viel längeres Sitzleder als wir. Wir genossen die herrliche Aussicht auf dem Berg, lachten, assen und tranken und Esthi tanzte ein kurzes Tänzchen mit einem Turner von der Männerriege.

TiB-Tagebuch, 10. Eintrag: Morgens um sieben, aus dem Bett getrieben, Körperertüchtigung im Nass, das macht Spass (S wie Sport = Silvia & Sonja).

11. Eintrag: Das Frühstück am Sonntag war ein Traum – so reichhaltig, man konnte sich kaum entscheiden. Einziger Minuspunkt: die Waffeln fehlten.

12. Eintrag: Da es keine Waffeln gab (leider habe ich diese einfach nicht gesehen) musste ich mich sofort bei der Neckermann-Reiseleitung beschweren….

13. Eintrag: Heidi-heida - Neckermann ist auch endlich da! Heidi-heida – Esthi Tanzbär isch  los!

14. Eintrag: Arkina, äh.. Arnika-Chügeli verleihen Flügeli.

 

Heimreise
Wir machten uns auf die Heimreise: Wanderung zurück zur Gondelistation und während der Car-Fahrt ein Abstecher an den Sempacher-See, wo eine Abkühlung im See oder eine Glace bei den warmen Temperaturen eine wahre Freude waren. Pünktlich um halb 6 sind wir in Balsthal angekommen. Eine lustige und sehr kurzweilige Vereinsreise ging zu Ende, welche bestimmt vielen noch  lang im Gedächtnis bleiben wird.